Eine vorzeitige und etwas glückliche Mannschaftsmeisterschaft mit einem katastrophal endenden letzten Spiel gegen Colditz. So lässt sich vielleicht das zu Ende gehende Spieljahr der 3. Mannschaft zusammenfassen! Sicherlich ist der 1:10-Erfolg der Gäste etwas zu hoch ausgefallen, aber in keiner Phase unverdient. Der einzige Lichtblick aus Brandiser Sicht war der von Karl-Heinz erbrachte Ehrenpunkt. Diese Einschätzung soll eine nüchterne Selbstkritik für diese Begegnung und eine Erinnerung an das ähnlich verlaufende Spiel gegen Borsdorf sein, ohne jedoch jammern zu wollen. Dafür gibt es nach meiner Auffassung unter Berücksichtigung der eingetretenen Umstände während des gesamten Saisonverlaufes auch keinen Grund. Der überwiegende Teil der Spiele wurde ohne komplette Stammbesetzung aber Dank leistungsstarker Ersatzspieler aus der 4. und 5. Mannschaft (J. Hammer, P. Karol, F. und A. Schulz(e) R. Deichsel und 78er Dr. W. Holdt !!!) oft erfolgreich bestritten, wobei ab der Rückrunde zu Gunsten der 2. Mannschaft zusätzlich noch auf die Angelstein-Brothers mit dem Ranglistenersten der Hinrunde Micha verzichtet werden musste). Davon ausgehend war es von allen in der 3. Mannschaft mitgewirkten Akteuren eine respektable Leistung und eine wenn auch etwas glücklich knappe aber doch verdiente Meisterschaft.
Ohne auf die abschließende Entscheidung der 3. Mannschaft und des Vereinsvorstandes vorgreifen zu wollen, möchte ich als deren Mannschaftsleiter zu der für das nächste Spieljahr anstehenden Frage über Aufstieg in die Bezirksklasse oder dessen Verzicht hierzu meine persönliche Auffassung wie folgt darlegen:
Nach bisheriger Aufstiegsabsicht bin ich nunmehr ebenfalls zu der Auffassung gelangt, dass ein Aufstieg in die Bezirksklasse weder der 3. Mannschaft noch vor allem den nachfolgenden Mannschaften etwas nützt.
Da nach dem Weggang von T. Vetter und Colombo die 1. Mannschaft zu Lasten der 2. Mannschaft und als Kettenreaktion die 2. zu Lasten der 3. Mannschaft für das neue Spieljahr personell vorrangig komplettiert werden muss, haben diese Maßnahmen zwangsläufig auf alle weiteren folgenden Teams negative Auswirkungen. Erschwerend käme noch die Tatsache hinzu, dass mit dem Aufstieg die 3. Mannschaft mit mindestens 5 Spielern (Niko habe ich außer Acht gelassen) fast neu besetzt werden müsste, die gar nicht mit dem hierfür erfoderlichen Leistungsniveau vorhanden sind, da wie schon erwähnt, die 2. Mannschaft durch die 3. verstärkt wird und Fussel nicht mehr zur Verfügung steht. Ein Klassenerhalt der 3. Mannschaft in der Bezirksklasse wäre somit höchst unwahrscheinlich. So mühsam auch der Aufstieg erkämpft worden ist, so nachteilhaft wären dann aber auch bei dessen Annahme die Konsequenzen für die davon betroffenen Mannschaften und den Verein insgesamt.
Es ist keine ideale Lösung, sondern aus meiner Sicht eher eine sich aus den vorstehenden Gegebenheiten anbietende alternativlose Möglichkeit, die einen Aufstiegsverzicht und somit einen weiteren Verbleib in der Kreisunion auch aus der Vernunft heraus rechtfertigt. Selbst diese Entscheidungsvariante stößt an die Leistungsgrenze der neu zu bildenden 3. Mannschaft.
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Eine vorzeitige und etwas glückliche Mannschaftsmeisterschaft mit einem katastrophal endenden letzten Spiel gegen Colditz. So lässt sich vielleicht das zu Ende gehende Spieljahr der 3. Mannschaft zusammenfassen! Sicherlich ist der 1:10-Erfolg der Gäste etwas zu hoch ausgefallen, aber in keiner Phase unverdient. Der einzige Lichtblick aus Brandiser Sicht war der von Karl-Heinz erbrachte Ehrenpunkt. Diese Einschätzung soll eine nüchterne Selbstkritik für diese Begegnung und eine Erinnerung an das ähnlich verlaufende Spiel gegen Borsdorf sein, ohne jedoch jammern zu wollen. Dafür gibt es nach meiner Auffassung unter Berücksichtigung der eingetretenen Umstände während des gesamten Saisonverlaufes auch keinen Grund. Der überwiegende Teil der Spiele wurde ohne komplette Stammbesetzung aber Dank leistungsstarker Ersatzspieler aus der 4. und 5. Mannschaft (J. Hammer, P. Karol, F. und A. Schulz(e) R. Deichsel und 78er Dr. W. Holdt !!!) oft erfolgreich bestritten, wobei ab der Rückrunde zu Gunsten der 2. Mannschaft zusätzlich noch auf die Angelstein-Brothers mit dem Ranglistenersten der Hinrunde Micha verzichtet werden musste). Davon ausgehend war es von allen in der 3. Mannschaft mitgewirkten Akteuren eine respektable Leistung und eine wenn auch etwas glücklich knappe aber doch verdiente Meisterschaft.
Ohne auf die abschließende Entscheidung der 3. Mannschaft und des Vereinsvorstandes vorgreifen zu wollen, möchte ich als deren Mannschaftsleiter zu der für das nächste Spieljahr anstehenden Frage über Aufstieg in die Bezirksklasse oder dessen Verzicht hierzu meine persönliche Auffassung wie folgt darlegen:
Nach bisheriger Aufstiegsabsicht bin ich nunmehr ebenfalls zu der Auffassung gelangt, dass ein Aufstieg in die Bezirksklasse weder der 3. Mannschaft noch vor allem den nachfolgenden Mannschaften etwas nützt.
Da nach dem Weggang von T. Vetter und Colombo die 1. Mannschaft zu Lasten der 2. Mannschaft und als Kettenreaktion die 2. zu Lasten der 3. Mannschaft für das neue Spieljahr personell vorrangig komplettiert werden muss, haben diese Maßnahmen zwangsläufig auf alle weiteren folgenden Teams negative Auswirkungen. Erschwerend käme noch die Tatsache hinzu, dass mit dem Aufstieg die 3. Mannschaft mit mindestens 5 Spielern (Niko habe ich außer Acht gelassen) fast neu besetzt werden müsste, die gar nicht mit dem hierfür erfoderlichen Leistungsniveau vorhanden sind, da wie schon erwähnt, die 2. Mannschaft durch die 3. verstärkt wird und Fussel nicht mehr zur Verfügung steht. Ein Klassenerhalt der 3. Mannschaft in der Bezirksklasse wäre somit höchst unwahrscheinlich. So mühsam auch der Aufstieg erkämpft worden ist, so nachteilhaft wären dann aber auch bei dessen Annahme die Konsequenzen für die davon betroffenen Mannschaften und den Verein insgesamt.
Es ist keine ideale Lösung, sondern aus meiner Sicht eher eine sich aus den vorstehenden Gegebenheiten anbietende alternativlose Möglichkeit, die einen Aufstiegsverzicht und somit einen weiteren Verbleib in der Kreisunion auch aus der Vernunft heraus rechtfertigt. Selbst diese Entscheidungsvariante stößt an die Leistungsgrenze der neu zu bildenden 3. Mannschaft.